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Bad Griesbach: Die Therme

Thermal-Mineralquellen als heilsamer Schatz, der lange schlummerte

Therme Bad Griesbach

Eigentlich war schon in den 1930ern bekannt, dass im Niederbayerischen Bäderdreieck ein heilsamer Schatz schlummert. Doch damals hoffte man auf schwarzes anstatt auf flüssiges Gold. Und die Thermal-Mineralquellen verfielen in einen Dornröschenschlaf.

Brunnen-Symbol

Der Schlummer hatte erst nach dem Zweiten Weltkrieg ein Ende. 1973 werden in der Gegend um Griesbach drei Thermalquellen erbohrt. Mit ihrem besonders hohem Mineralgehalt dürfen sie offiziell als Mineral-Thermalwasserquellen bezeichnet werden. Gleichzeitig wurde Griesbach eine besonders hohe Luftqualität bescheinigt. Der Ort befand sich also auf gutem Weg, ein florierender Luft- und Thermalbadekurort zu werden. Das alles dank des »flüssigen Goldes«, wie das Thermal-Mineralwasser hier auch genannt wird. Unter der Erde, in teilweise über einem Kilometer Tiefe, sprudelt das Heilwasser. Das Bad Griesbacher Mineral-Thermalwasser sammelt sich hier in den Hohlräumen des hunderte Millionen Jahre alten Karstgesteins. Bei seinem Weg durch die Gesteinsschichten nimmt das Wasser viele »Anhalter« mit: Aus dem umgebenden Gestein löst es wertvolle Inhaltsstoffe aus. Erst diese Mischung macht aus dem in den Tiefen der Erde erwärmten Thermalwasser das begehrte Heilmittel »Mineral-Thermalwasser«. Die Zusammensetzung der drei Bad Griesbacher Quellen, der Karlsquelle (480 m), der Marienquelle (878 m), und der Nikolausquelle (1.522 m) ist in Deutschland nur mit der Quelle in Bad Liebenzell im Schwarzwald vergleichbar. Eines ist sogar in ganz Europa einzigartig: Das Bad Griesbacher Heilwasser ist Europas fluoridhaltigste Natrium-Hydrogencarbonat-Quelle. Warum ließ der Fund der heilsamen Quelle in den 30er-Jahren dann so kalt? Das hat einen einfachen Grund: Bei einer von der Reichsbodenforschung veranlassten Bohrung im Jahre 1938 wurde nicht nach Thermalwasser, sondern nach Erdöl gesucht. Man konnte mit dem Fund nichts anfangen, da die nordböhmischen Kurorte Franzensbad, Karlsbad und Marienbad erschlossen wurden. Eine Konkurrenz zum Egerländer Bäderdreieck wollte man ausschließen. Also schüttete man das Bohrloch wieder zu.

»Möge der Mensch gerade im Bäderdreieck Griesbach-Füssing-Birnbach sich bewußt bleiben, daß die Chancen einer Heilung und Kräftigung nicht gegen die Natur, sondern nur mit der Natur verwirklicht werden können.«

Prof. Dr. Wolf-Dieter Grimm, Geologe, in seinem Aufsatz im Bad Griesbacher Magazin »Therme« in den 1970er Jahren

Das Mineral-Thermalwasser blieb im Erdreich. Erst in den Nachkriegsjahren entdeckte man die Quelle wieder. Heilerfolge und ein Gutachten von 1953 des Balneologischen Instituts der Universität München ließen die Quelle bekannt werden. 1969 erhielt Griesbach das Prädikat »staatlich anerkannter Erholungskurort«. 1973 stieß man dann in Griesbach auf das 60 Grad heiße Thermalwasser, das man als Heilquelle nutzbar machte, im selben Jahr folgte das Prädikat »Luftkurort«, 1988 der Zusatz »Bad«.

Heute findet man das »flüssige Gold« vor allem im Herzen Bad Griesbachs: In der Wohlfühl-Therme. Das warme Thermal-Mineralwasser tut der Gesundheit gut. Nicht nur, weil es sich in den Becken der Therme so wunderbar entspannen lässt. Die Wirkung ist medizinisch nachgewiesen und staatlich anerkannt. Die Mischung aus Fluorid, Mineralstoff en, Spurenelementen und Kieselsäure wirkt wohltuend auf den gesamten Bewegungsapparat, entspannt die Muskulatur und regt die Durchblutung. Deshalb ist ein Besuch in der Therme auch vielen Gästen des Passauer Wolf wärmstens empfohlen.

Die Wohlfühl-Therme zieht an: beheizte Bademantelgänge, die unterirdisch direkt von den Hotels zur 2018 modernisierten Wohlfühl-Therme führen, machen einen Besuch besonders einfach. Auf kleinerem Raum lässt es sich im hauseigenen Thermalbecken der Passauer Wolf Lodge & Therme entspannen. Hier sprudelt das gleiche Heilwasser aus der Nikolausquelle, das auch die Becken einige hundert Meter weiter in der Wohlfühl-Therme füllt. Wohltuendes Heilwasser und saubere Luft: Diese naturgebundenen Heilmittel machen Bad Griesbach zu einem ganz besonderen Kraftort. Hier verbinden sich Ruhe und Natur in unnachahmlicher Einzigartigkeit. Ein Ort, der Gesundheit fördert und bewahrt. Und an dem man als Gast ankommen und entspannen kann.

Übrigens:

Sowohl das Therapiebad im Passauer Wolf Reha-Zentrum als auch das Schwimmbad in der neuen Passauer Wolf Lodge & Therme sind mit dem wohltuenden Bad Griesbacher Mineral-Thermalwasser befüllt. Das einzigartige Heilmittel ist also in unseren Häusern für alle Gäste verfügbar!

Therme in der Nacht

DIETER LUSTINGER, WERKLEITER DER WOHLFÜHL-THERME, im Interview

Ihre Einschätzung: Wie hat das Thermalwasser und die Therme die Entwicklung des Kurortes beeinflusst?

Dieter Lustinger: Ohne Thermal-Mineralwasser und ohne Wohlfühl-Therme kein Kurort Bad Griesbach. Die Erbohrung der Thermalquellen und der Bau des Kurmittelhauses »Wohlfühl-Therme« gaben Anreiz, in Bad Griesbach zu investieren. Ganz einfach: Das Bad Griesbacher Thermal-Mineralwasser ist das Gold von Bad Griesbach.

Was muss eine Therme heutzutage und in Zukunft bieten, um für Gäste interessant zu sein? Reicht es noch, »nur« heilsame Thermalbecken anzubieten?

Dieter Lustinger: Jede Therme hat ihr ganz eigenes Profil und das gilt es weiterzuentwickeln und zu schärfen. Die Pflege und die Wiedererlangung der Gesundheit stehen im Mittelpunkt. Ruhe, Erholung und Entspannung haben einen sehr hohen Wert. Und das alles in und mit einer hochwertigen Ausstattung anzubieten, das bleibt ständige Aufgabe. Dies ist uns offensichtlich hervorragend geglückt, wie die positiven Rückmeldungen auf unser Haus nach Abschluss der Bau- und Sanierungsarbeiten im Jahr 2018 zeigen. Jetzt gilt es bei jedem weiteren Schritt auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Und hier spielt die immer stärker werdende Individualisierung eine bedeutende Rolle.

Im Sommer im warmen Thermalwasser baden – tut das wirklich gut?

Dieter Lustinger: Ja, selbstverständlich. Gerne nutzen dann unsere Gäste vermehrt das Becken 1 mit ca. 28°C bis 29°C. Ansonsten kann ich nur empfehlen, auf den eigenen Körper zu hören. Zudem ist zu viel oder durchgehendes Baden im Thermal-Mineralwasser etwas, wovon ich nur abraten kann. 20 Minuten baden und dann 20 Minuten ruhen ist ein Rhythmus, der gerade auch von ärztlicher Seite empfohlen wird und sich auch bewährt hat.

Ihr Tipp – Wann ist am wenigsten los?

Dieter Lustinger: Am wenigsten los ist morgens. Auf das Jahr bezogen beginnt mit den Pfingstferien die ruhige Zeit. Bereits im August ist dann wieder eine Belebung spürbar. Generell aber sind Herbst und Winter die intensiven Besuchszeiten in Bad Griesbach.

Welches Becken ist Ihr Lieblingsbecken?

Dieter Lustinger: Jeder Besucher bringt seine ganz eigenen Wünsche mit. Das große Außenbecken eignet sich besonders gut zum Schwimmen. Ein Becken ganz anderer Art ist das Becken 8. Hier fühlt man sich fast wie ein Frosch im Wasser. Auf einer Poolnudel ruhend, genießt man ohne Hektik den Aufenthalt, vielleicht versunken in ein Gespräch mit dem Nachbarn. Ab und zu eine »Rundreise« durch den Strömungskanal und dann einfach wieder das Thermal-Mineralwasser wirken lassen. Daneben Whirlpools, Sprudelbecken, Wasserfälle, also alles, was im Wasser Freude macht. Nein, ein Lieblingsbecken, ein einziges Lieblingsbecken kann ich Ihnen nicht nennen.

Bildnachweise: Wohlfühl-Therme Bad Griesbach, milosdizajn/ stock.adobe.com, Gäste- und Kurservice Bad Griesbach 

Ausgaben: Bad GriesbachJubiläumsausgabe 2019SummerhofThermeWohlfühl-Therme Bad Griesbach
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