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MIT HÄNDEN GESCHAFFEN

CHRISTINE UND DER WOLF

Lange stand die beeindruckende Bronzeskulptur im Atelier der Bildhauerin Christine Wagner: ein riesiger Wolf, zentnerschwer und lebensecht. Bis Gesellschafter des Passauer Wolf ihn dort entdeckten. Ein guter Grund für einen Besuch bei Christine Wagner, finden wir …

Es ist magisch, als würde man einem echten Wolf in die Augen sehen. Im großzügigen Flur des Hauses von Christine Wagner begegnet einem der lebensechte Wolf als erstes Kunstwerk auf dem Weg in ihre Wohnung. Lauernd steht er da. Eingefroren in der Bewegung. Man spürt förmlich die Körperspannung, als würde er sofort losspringen. Ein faszinierendes und wundervoll gearbeitetes Stück. Das völlig friedlich neben einem überlebensgroßen Pfau steht, ebenfalls aus Holz geschnitzt. Großartige Kunstwerke für das Künstlerhaus. Denn mit Christine Wagners Zuhause in Rotthalmünster hat es eine besondere Bewandtnis. Christine Wagner erzählt: »Um 1912 herum hat sich ein hiesiger reicher Bauer unsterblich in eine Münchener Künstlerin verliebt.«

EIN G’SCHEITES HAUS FÜR DIE KÜNSTLERIN

»Der Bauer wollte sie heiraten und nach Rotthalmünster locken, aber diese verlangte von ihm: ›Bau mir erst einmal ein g’scheites Haus.‹ Und so ließ der verliebte Landwirt dieses zauberhafte Haus erbauen. So konnte die Angebetete residieren wie in Schwabing und die Künstlerszene zu sich einladen, ohne sich zu schämen.« Christine Wagner wohnte früher im nahe gelegenen Malching, hatte hier aber schon ein großes Atelier, genau gegenüber diesem wundervollen Haus. »Ich sah immer rüber und dachte stets: Dieses Haus passt zu mir. Ich war zum Studium in Paris, arbeitete in Freiburg und Berlin, da bräuchte ich auch so ein schönes Haus, das mich als Künstlerin in der Provinz sesshaft sein lässt.« Nach der Trennung von ihrem Mann zog sie mit ihren beiden Kindern nach Rotthalmünster, und tatsächlich wurde in dem geliebten Haus eine Wohnung frei. Inzwischen arbeitet sie in einem kleineren Atelier in der Villa selbst. »Ich habe mich sozusagen verkleinert und bin von den aufwendigen Bronzeplastiken zurückgegangen zu meinen Ursprüngen, zur Holzplastik. Gelernt habe ich ja beide Berufe.«

Die Gesellschafterfamilie Leebmann hat den Wolf zum Symbol des Passauer Wolf gewählt.
Beeindruckt hat mich die positive Kraft, die Christine Wagners Wölfin ausstrahlt. Sie ist nicht heroisch kraftstrotzend, sondern zeigt die Kraft von Fürsorge und Lebenserfahrung.

DIE WIRTSTOCHTER IN CHICAGO

Christine Wagner gilt in der Region als kleine Berühmtheit, da sie in Passau die überlebensgroße Büste der Emerenz Meier geschaffen hat. Die niederbayerische Schriftstellerin war eine bedeutende Volksdichterin und emigrierte 1906 nach Chicago. Christine Wagner: »Ich bin Mitglied bei den Soroptimistinnen in Passau, einer großen Organisation, die sich mit Fragen der rechtlichen, sozialen und beruflichen Stellung der Frau beschäftigt und auch die Position der Frauen in der öffentlichen Diskussion vertritt. Das Motto des Jahres 2008 war ›Der Frau in der Öffentlichkeit ein Gesicht geben‹ – und so baten sie mich, Emerenz Meier zu porträtieren. Und je mehr ich mich mit dieser unglaublichen Person beschäftigt habe, einer Wirtstochter aus dem Bayerischen Wald, die gegen alle Widerstände schon mit zehn Jahren Homer, Dante, Goethe und Heine las und Gedichte schrieb, desto mehr identifizierte ich mich mit ihr.«

ICH MAG WÖLFE!

»Ich bemerkte meine eigene innere Enge, dort auf dem Weiler in Niederbayern, auf dem ich lebte. Die Arbeit an der Emerenz-Büste hat mir Rückenwind gegeben. So wagte ich den Schritt aus meiner Beziehung in die Selbstständigkeit.« Und der Wolf? »Der entstand, weil ich einfach einmal ein ganzes Tier machen wollte. Ich hatte schon einen zwei Meter hohen Giraffenkopf aus Holz angefertigt, aber eine Giraffe war einfach zu groß. Ich habe ein Jahr an dem Wolf gearbeitet, erst das Holzmodell geschnitzt und dann das ganze komplizierte Procedere des Bronzegusses durchlaufen, das dauert einfach. Ich mag Wölfe, sie haben so viele Qualitäten. Der Bronzewolf stand lange in meinem Atelier. Maria Leebmann und Elisabeth Haselberger haben meinen Wolf, genauer gesagt meine Wölfin, bei einem Atelierbesuch entdeckt und waren begeistert. So kam meine Wölfin in die Gesellschafterfamilie des Passauer Wolf. Über diese Wertschätzung freue ich mich sehr. Bei ihnen steht er gut. Die Qualitäten des Wolfs bilden auch die Grundlagen für die Qualitäten ihrer Häuser: Gemeinschaft und Gemeinsinn, Kraft, Taktik und Wissen.«

Bildnachweise: Thomas Ammermüller, Birgid Allig

Ausgaben: Herbst/Winter 2019/2020
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