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Home Freidenken

Stefan Wählt: MUTPROBEN

Das kleine Wähltwunder

Alles verändert sich. Auch der Mut. Nachdem man früher erst einmal anfing, von Mut zu sprechen, wenn man mit auf dem Rücken zusammengebundenen Armen bei geschlossener Eisdecke nackt und ohne Serviceschiff den Ärmelkanal durchschwommen hatte, so gilt heute bereits jemand als mutig, der mit weniger als zehn Prozent Handyakku das Haus verlässt. So gehören auch Menschen, die am Samstagabend auf dem Oktoberfest versuchen, mit dem Zwillingskinderwagen ins Augustinerzelt zu gelangen, als tapfere Helden der Gegenwart. Veganer, die ihr Süßkartoffelcurry in einer Pfanne brutzeln, an der vor Jahren schon einmal ein Schweinelendchen vorbeigetragen wurde, sowieso. Ich bin zu einer Zeit aufgewachsen, in der man noch Mutproben absolvieren musste, um in eine Siedlungsbande aufgenommen zu werden. Auf hohe Bäume klettern, in dunkle Löcher hüpfen, sich mit nacktem Hintern auf einen Ameisenhaufen setzen oder irgendwelche Kriechtiere aus irgendeinem Tümpel irgendwo am Waldrand erlegen und ungegart futtern. Alleine darum wird RTL niemals den zweifelsfreien Beweis erbringen können, die Dschungelprüfung erfunden zu haben.

Mittlerweile hat sich das Bäumeklettern für moderne Nachwuchsexemplare bereits rückstandsfrei erledigt. Während heute die Kinder am Fuße der Birken und Eichen stehen und ihnen ihre Erzeuger Frühwarnsätze wie »steig da nicht rauf, du fällst nur runter« ins Gesetzbuch schreiben, da hockten wir früher in den Wipfeln, wo uns lediglich ein »wennst obafoist, kriagst a Watschn« entgegenschalmeite. Wenn auf den Kinderspielplätzen eines Tages die Gurtpflicht auf Schaukeln und ein Rutschverbot ohne Fahrradhelm selbstverständlich sind, dann dürften autonom fahrende SUVs bereits in der Lage sein, das fragile Fortgepflänz mit höchsten Sicherheitsstandards dorthin zu transportieren. Fangen spielen könnte dann entweder längst verboten oder zumindest nur für Kinder mit Zahnschutz erlaubt sein, deren Allzweckjacke mit technisch geprüften Front- und Seitenairbags ausgerüstet ist. An dieser Stelle muss ich leider schließen. Der Akku meines Laptops zeigt nur noch fünf Prozent und ich habe nichts zwischengespeichert. Todesmutig heldengleich!

Ihr Stefan Wählt

Bildnachweis: stefanwaehlt.de

Ausgaben: Herbst/Winter 2019/2020
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