Wenn es um die medizinische Betreuung von Profisportlern geht, überzeugt die Passauer Wolf City-Reha Ingolstadt mit fachlicher Expertise. Jahrelange Erfahrung in der Diagnostik sowie in der Behandlung von Sportlern auf neuestem wissenschaftlichen und technischen Stand, haben ein herausragendes medizinisches Know-How aufgebaut, das auch Laiensportlern zugutekommt.
Die Betreuung der Profisportler in der Region zählt Geschäftsleiter Alexander Meierl zu den Spezialgebieten der Passauer Wolf City-Reha Ingolstadt. – Gleich zwei Profivereine betreut der Passauer Wolf dort sportmedizinisch: Den Fußballclub FC Ingolstadt 04 und die Eishockeyspieler des ERC Ingolstadt. Mittendrin, der Ärztliche Direktor des Passauer Wolf Ingolstadt, Dr. Michael Grubwinkler. Allein zehn Stunden wöchentlich kümmert er sich als Mannschaftsarzt um das medizinische Wohl der Profifußballer. Und an jedem zweiten Wochenende begleitet er als Mediziner und eingefleischter Fan auch die Auswärtsspiele. »So viel Engagement lässt sich nur mit Leidenschaft erklären«, meint der Direktor Sport beim FC Ingolstadt 04 und Fuß- ball-Ikone Michael Henke. Als Co-Trainer von Horst Köppel und später von Ottmar Hitzfeld bei Borussia Dortmund und dem FC Bayern, kennt Henke das harte Fußballgeschäft und die körperlichen Belastungen der Spieler nur zu gut. »Als ich 1989 bei Borussia Dortmund angefangen habe, gab es keine sportmedizinische Betreuung und auch keine zwei bis drei gut ausgebildeten Physiotherapeuten. Bei der heutigen Belastung der Spieler, gäbe es mit der Betreuung von damals ein Desaster.«

Dr. med. Michael Grubwinkler, Ärztlicher Direktor im Passauer Wolf Ingolstadt, und u. a. Mannschaftsarzt der Profimannschaft des FC Ingolstadt 04.
MEDIZIN AUF DEM NEUESTEN STAND
Inzwischen hat sich die medizinische Betreuung im Profisport grundlegend verändert. »Wir orientieren uns an den neuesten wissenschaftlichen Standards und auch die Gerätschaften sind auf dem aktuellsten Stand. So können alle Therapieoptionen optimal genutzt werden«, bestätigt Dr. Grubwinkler. Es ist ein weites Aufgabenfeld, das dabei abgedeckt wird – von der Feststellung der Leistungsfähigkeit der Sportler über die Verletzungsdiagnostik bis hin zur Physiotherapie und Nachbehandlung. Auch hier kommt die langjährige Erfahrung der City-Reha Ingolstadt den Sportlern zugute. Durch die modernen, therapeutischen Möglichkeiten der City-Reha, ist über die Jahre ein Netzwerk aus niedergelassenen Spezialisten entstanden. An der TU München werden zu Saisonbeginn die sportmedizinischen Untersuchungen der Profis durchgeführt, bevor Dr. Grubwinkler bestätigt, dass ein Spieler in der Lage ist, am Profisportbetrieb teilzunehmen.
ZUSAMMENARBEIT IST ALLES
Von den dabei gewonnenen Erkenntnissen profitieren natürlich auch Hobbysportler, die mit einer Verletzung in die City-Reha kommen. »Ein Beispiel ist das Therapiekonzept«, erklärt Dr. Grubwinkler. »Wir legen dabei fest, wie die therapeutischen Maßnahmen bei einer Verletzung schrittweise dem individuellen Heilungsverlauf angepasst werden können. Etwa bei Kreuzbandverletzungen, wenn erst einmal die Schwellung nach einer OP abgebaut werden muss, dann die Beweglichkeit wiederhergestellt wird und man langsam wieder zur Belastung übergeht. Das ist ein langwieriger Prozess, der Laien wie Profis viel Geduld abverlangt.« Ohne Teamarbeit geht das nicht – bis hin zur Zusammenarbeit der Sportmediziner mit dem Trainerstab der Profisportler. »Dr. Grubwinkler ist bei allen medizinischen Fragen und jetzt auch als Hygienebeauftragter in Sachen Corona der erste Ansprechpartner«, erzählt Michael Henke. »Er kommt zum Training, um vor Ort Behandlungen vorzunehmen und wir schicken auch Sportler in die City-Reha.« »Die engen Abstimmungen mit den Physiotherapeuten und dem Trainerteam sind von großem Wert. So erarbeiten wir aus verschiedenen Perspektiven den optimalen Therapieplan, um einen verletzten Spieler schnellstmöglich wieder in Wettkampfform zu bringen«, ergänzt Dr. Grubwinkler. Eigentlich wie im Mannschaftssport: Teamarbeit gewinnt!
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