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Home Wildling

Rezept: Salz zum Leben

Mehr als nur Würze, sondern ein wahres Lebenselixier

Male hand sprinkles salt on a black background. Cooking concept.

Das »weiße Gold« ist viel mehr als nur ein Würzmittel für unsere Gerichte: ohne Salz kann unser Organismus nicht funktionieren — und als altes Hausmittel trägt es viel zu unserer Gesundheit bei.

Viele alte Bräuche zeigen, wie wichtig die kristalline Substanz den Menschen seit jeher war: Bei allen bedeutsamen Anlässen – Geburt, Hochzeit, Hausbau – wurde sie verstreut, um böse Geister, Hexen und Dämonen zu vertreiben. Salz symbolisierte Glück, Reichtum und Gesundheit, und es mit anderen zu teilen, galt als Freundschaftsangebot. Sogar vor Gewitter sollte es schützen, wenn man es bei Bedrohung aus dem Fenster warf. Wer es jedoch aus Versehen verschüttete, wurde vom Unglück verfolgt. Heute weiß man, dass die hohe Wertschätzung des »weißen Goldes« absolut berechtigt ist – denn ohne Salz kann der Mensch nicht existieren. Es ist an fast allen Prozessen im Organismus beteiligt und für den Stoffwechsel von elementarer Bedeutung: Salz reguliert den Flüssigkeitshaushalt innerhalb und außerhalb der Körperzellen und schleust so alle wichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente in sie hinein. Im Gegenzug werden Abfallprodukte des Stoffwechsels hinausgeschafft. Darüber hinaus spielt es eine bedeutende Rolle beim Knochenaufbau, bei der Verdauung und der Reizweiterleitung im Nervensystem. Weil unser Körper es nicht selbst bilden kann, müssen wir Salz mit der Nahrung aufnehmen. Dabei ist schon eine geringe Menge völlig ausreichend – nicht mehr als fünf bis sechs Gramm täglich. Die meisten Menschen konsumieren jedoch, ohne es zu wissen, fast die doppelte Menge – es versteckt sich in Fertiggerichten, Fast Food und in vielen anderen industriell hergestellten Lebensmitteln.

ein Altbewährtes Hausmittel

Das »weiße Gold« hat aber noch andere faszinierende Fähigkeiten, die heute fast in Vergessenheit geraten sind: Als altes Hausmittel wurde es schon vor Jahrhunderten bei der Linderung von vielen Beschwerden eingesetzt. Vor allem bei Schnupfen und anderen Erkrankungen der Atemwege, aber auch bei Hautproblemen, Sportverletzungen, Gelenk­ und Muskelschmerzen hat es sich bewährt. Die Heilpraktikerin nora Kircher arbeitet seit Jahren mit den überlieferten Rezepturen: »Unser feines Kochsalz ist für diese Zwecke allerdings nicht geeignet. Im Raffinierungsprozess werden ihm beim Mahlen und Reinigen wesentliche Stoffe entzogen und dafür Rieselhilfen und andere Zusätze wie Jod und Fluor beigefügt. Die stärkste gesundheitliche Wirkung geht von Kristallsalzen aus dem Himalaya aus. Sie werden oft Ur­ oder Alexandersalze genannt und haben eine lange Reifung unter einem hohen geomechanischen Druck hinter sich, sodass sie uralte und wertvolle bioenergetische Informationen gespeichert haben.« Für Heilanwendungen ebenfalls geeignet ist das Salz aus dem Toten Meer. Es weist einen besonders hohen Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen auf – unter anderem mit über 40 Prozent ungewöhnlich viel Magnesium, das sich normalisierend auf die Stoffwechselvorgänge der Haut auswirkt. Auch Kalzium, Kalium und Brom, auf deren entzündungshemmende, juckreizstillende und regenerierende Eigenschaften die Körperhülle positiv reagiert, sind in hoher Konzentration vorhanden. Es kommt nur äußerlich zum Einsatz, hinterlässt einen angenehm öligen Film auf der Haut und wird deutlich besser vertragen als andere Salze. Ein Bad darin kann Hauterkrankungen genauso lindern wie Gelenk­ und Muskelschmerzen.

Salz-Öl-Einreibung

Salz-Öl-Einreibung

Zutaten:

  • 40 ml Salzlösung (mit Salz aus dem Toten Meer)
  • 40 ml Oliven- oder Mandelöl

Zubereitung: Beide Zutaten in eine Flasche geben, diese verschließen und so lange kräftig schütteln, bis sich die beiden Flüssigkeiten gut miteinander vermischt haben.

Anwendung: Vor dem Duschen reibt man den ganzen Körper gut mit Salz-Öl-gemisch ein und lässt es etwa zehn Minuten auf die haut einwirken. Anschließend mit nicht zu heißem Wasser gründlich abspülen.

Mit Kristall salz Entgiften

Die Basis für viele innere und äußere Anwendungen ist Sole. Für ein entschlackendes und regenerierendes Vollbad, das seit Jahrtausenden in vielen Kulturen bekannt ist und auch in Wellnesseinrichtungen in Passau und Umgebung angeboten wird, benötigt man allerdings ein Kilogramm Kristallsalz. Zur inneren Reinigung und Entgiftung trinkt man in einer sechs­ bis achtwöchigen Kur täglich verdünnte Sole. Die gesättigte Lösung wird in den ersten Tagen nur tropfenweise in ein Glas mit natriumarmem Wasser eingerührt. Bei guter Verträglichkeit kann man die Dosis bis zu einem Teelöffel steigern. Gleichzeitig muss viel Wasser getrunken werden. Nieren­, Herz­ und Bluthochdruck Kranke sollten sich aber mit ihrem Arzt oder Heilpraktiker absprechen. »Am besten unterstützt man diesen Entschlackungsprozess mit einer Einreibung«, empfiehlt die Autorin (Die Natursalzapotheke, Walter Hädecke Verlag, 9,95 Euro). »Diese Anwendung mit Kristallsalz bringt den Stoffwechsel der Haut in Schwung, regt sie zur Ausscheidung von Giftstoffen an und neutralisiert Säuren.« Dazu reibt man den nassen Körper nach dem Duschen mit Salzpulver oder Salz aus dem Toten Meer ein, lässt es fünf Minuten einwirken und spült es dann ab. Wer es etwas sanfter mag, tränkt einen Lappen in zwei bis drei Tassen gesättigter Sole, reibt sich damit ein und duscht den Film nach fünf Minuten ab. Eine Einreibung mit einem Salz-Öl-Gemisch  entschlackt die Haut nicht nur, sondern macht sie darüber hinaus schön weich.

Sole – gesättigte Salzlösung

Sole – gesättigte Salzlösung

Zutaten:

  • Kristallsalzbrocken
  • Leitungswasser

Zubereitung: Salzbrocken in eine Flasche mit einem breiten hals oder ein verschließbares Glas legen und mit kaltem Leitungswasser auffüllen. nach etwa einer Stunde beträgt der Salzgehalt 26,4 Prozent, das Wasser ist gesättigt und es kann sich kein weiteres Salz mehr auflösen.

Anwendung: Sole ist die Basis für viele weitere Salzanwendungen und wird entweder pur oder verdünnt benutzt. Soll die Sole für empfindliche Schleimhäute oder die Augen verwendet werden, wird sie mit Wasser für Injektionszwecke aus der Apotheke angesetzt.

Ohrsäckchen

Ohrsäckchen

Zutaten:

  • ½ Tasse grob gemahlenes Salz
  • 2–3 El Kamillenblüten

Zubereitung: Salz und Kamille in die Mitte eines etwa 40 mal 40 Zentimeter großen Baumwoll-, leinen oder Seidentuchs schütten. Die Ecken des Stoffs hochnehmen und mit einem Bindfaden zu einem kleinen Sack verschnüren. In einem Topf etwas Wasser zum Kochen bringen, mit einem großen Teller abdecken und das Säckchen auf den Teller legen. nach wenigen Minuten ist das Säckchen warm genug – aufpassen, dass es nicht zu heiß wird!

Anwendung: Bei Ohrenschmerzen auflegen, bis das Säckchen erkaltet ist. Salz und Kamille helfen, die Entzündung zu lindern.

schleim lösend und entzündungshemmend

Auch Erkältungskrankheiten können gut mit dem »weißen Gold« behandelt werden. Dabei kommen die schleimlösenden, entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften der Kristalle zur Geltung. Für Nasentropfen setzt man die Sole am besten mit Wasser für Injektionszwecke aus der Apotheke an und füllt 0,5 ml dieser Lösung zusammen mit 8 ml Wasser in ein Pipetten Fläschchen. Diesem Elixier kann man zusätzlich zwei Tropfen ätherisches Speik-Lavendelöl zugeben, das stark schleimlösend wirkt. Geht die Erkältung mit Halsschmerzen einher, lassen sich diese mit Gurgelwasser lindern. Dafür mischt man zwei bis drei Esslöffel gesättigte Salzlösung mit einer Tasse lauwarmem Wasser und spült damit mehrmals täglich Mund und Rachen aus. Salzbonbons zum Lutschen haben sich bei Halsschmerzen ebenfalls bewährt – sie sind allerdings etwas komplizierter herzustellen.

Salzbonbons

Salzbonbons

Zutaten:

  • 100 ml Agavendicksaft
  • 4–6 g Salz (gemahlen)
  • 1 TL Weinstein Backpulver
  • 1 El Mais- oder Kartoffelstärke

Zubereitung: Agavendicksaft und Salz im offenen Topf knapp fünf Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Vom Herd nehmen und das Backpulver mit einem Schneebesen unterheben. Mit einem Holz Kochlöffel weiterrühren, bis das Gemisch etwas abgekühlt ist, dann auf ein Backpapier gießen. Damit die Ränder nicht hart werden, mit einem Messer die Paste von außen nach innen streichen, bis sie so weit abgekühlt ist, dass sie sich anfassen lässt. Die Masse vom Papier lösen, in die Hände nehmen und immer wieder auseinanderziehen und zusammenfalten, bis sie zäh und lauwarm ist. Bevor sie ganz kalt wird, zu einem Strang ziehen und diesen mit der Schere in kleine Stücke schneiden. Die erkalteten Salzbonbons in ein Glas füllen, etwas Maisstärke als Trennmittel dazugeben und das Glas schütteln, damit sich alles gut verteilt.

Anwendung: Zur Linderung von Halsschmerzen ab und zu ein Bonbon lutschen – aber nicht mehr als zehn bis 15 Stück am Tag.

Viele weitere Tipps zu einem gesunden Lebensstil sowie Präventions- und Urlaubsangebote gibt es auf pwlebensart.de.

Passauer Wolf LebensArt

Bildnachweis: Peter Raider, Adobestock/Ruzanna

Ausgaben: Herbst/Winter 2016/2017Rezept
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