Auch in Teams kann es zu atmosphärischen Störungen, Irritationen oder Differenzen kommen. Die häufigsten Gründe:
ZIEL IM NEBEL
Um ein gemeinsames Ziel bestmöglich zu erreichen, muss jedem Teammitglied das konkrete Ziel klar sein. Das gemeinsame Ziel eint die Teammitglieder und bringt so alle voran.
HOMOGENE TEAMS
Sind Teams mit ähnlichen Charakteren besetzt, gibt es weniger Auseinandersetzung, weniger Reibung und entsprechend weniger Ideen oder Innovationen.
ZU GROSSE TEAMS
In großen Teams gerät das gemeinsame Anliegen leicht aus den Augen, einzelne Teammitglieder »rutschen« aus der Zugehörigkeit und verschieben ihre Verantwortung. Es entsteht eine andere Definition von Team: Toll, Ein Anderer Macht’s. Eine optimale Teamgröße liegt übrigens bei acht Personen.
NULL–FEHLER–TOLERANZ
Gute Teams begreifen Fehler als Aufforderung zum Lernen oder als Angebot zur Entdeckung von Neuland. Thomas Alva Edison entdeckte annähernd 5.000 Möglichkeiten wie eine Glühbirne nicht funktioniert: Erfolgreich Scheitern!
AUTORITÄRE FÜHRUNG
In erfolgreichen Teams werden Entscheidungen nicht nur von einem »Leittier«, sondern gemeinsam getroffen. Sich verantwortlich zu fühlen, stärkt die Eigenmotivation, das Zugehörigkeitsgefühl, während Fremdbestimmung (Befehl, Ausführung, Kontrolle) demotiviert und ausgrenzt.
KOMPROMISSLOSIGKEIT
Teamplayer sind in der Lage, nicht nur die eigenen, sondern auch die Vorstellungen anderer wertschätzend wahrzunehmen. So entstehen fruchtbare Kompromisse, die das ganze Team weiterbringen.
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